Ythor

Ein SF-Fantasy-Setting

im Universum von Gaia

 

Einführung

Ythor ist eine Welt in einem fremden Universum, das parallel zu unserem existiert. Sie ist das Produkt eines Gedankenexperiements, welches auf der Frage basiert, wie man Sci-Fi mit Fantasy auf eine interessante Weise kreuzen kann. Dieser Gedanke führte mich schon einst zu Gaia, doch hat sich diese Welt in eine andere Richtung entwickelt.

 

 

Unterschiede zwischen Ythor und Gaia

Ythor und Gaia sind recht unterschiedliche Welten. Während Gaia mehr eine Fantasy-Welt mit Sci-Fi-Elementen ist, so ist Ythor eine Sci-Fi-Welt mit Fantasy-Elementen.

In ihrer Grundsubstanz ähneln sich beide Welten sehr. Sie sind beide sehr exotische Planeten mit einer reichhaltigen und seltsamen Flora und Fauna und ebenso fremdartiger Geographie. Während Gaia aber reich an der Substanz Mana ist, welche ihren Bewohnern magische Fähigkeiten verleiht, so besitzt Ythor diese Substanz nicht. Daher gibt es auch keine „gaianische“ Magie auf dem Planeten, sondern eine andere Form von übernatürlichen Fähigkeiten: Psionik.

 

Psioniker können ihren Gedanken Macht verleihen und mit ihrer Hilfe tonnenschwere Felsen bewegen, die Elemente beherrschen, die Schwerkraft aufheben oder sogar den Geist vom Körper trennen. Allerdings funktioniert die Psionik nicht so wie die Magie. Der Psioniker sieht keine befremdlichen Muster, die wie leuchtenden Spinnenweben alles umgeben, sondern er spürte mit Hilfe der Empathie seine Umgebung, stellt per Gedankenkraft eine Verbindung zu ihr her und kann sie manipulieren.

Allerdings kann man seine Empathie nur einmal auf eine Form von Psionik prägen. Danach kann man nur noch eine Form von Umgebungsenergie wahrnehmen. Lediglich Meister der Psionik können ihre Empathie auf mehrere Richtungen ausrichten.

 

Während Gaia, wie schon gesagt, mehr in die Richtung Fantasy tendiert, ist Ythor eben Sci-Fi mit Fantasyelementen. Zwar gibt es keine Raumschlachten und alles spielt nur auf der einen Welt ab, aber Sci-Fi muss ja auch nicht immer diese Elemente besitzen.

Viel mehr tendiert Ythor mehr in die Richtung von Cyberpunk und Endzeit, aber eben nicht nur einer dazu passenden, klassischen Optik, sondern in einer sehr modernen. Beispiele für das Design der Technologie auf Ythor wäre zum Beispiel die Filme Oblivion, Total Recall (das Remake), I, Robot, Elysium oder District 9, Computerspiele wie Mass Effect, Battle Isle oder Gears of War wie auch Rollen- und Tabletopspiele wie Infinity, D20 Modern Sci-Fi, Degenesis und viele mehr.

Durch die Elemente der Psionik, die exotische Umgebung, die Ruinen der Achath und die unterschiedlichen Wesenheiten erlangt Ythor seine fantastischen Einflüsse.

 

 

Eine kurze Übersicht

Ythor ist ein Planet der Extreme. Von gewaltigen Gebirgen über sanfte Hochebenen bis hin zu zerrissenen Tälern und Wüsten bietet die Welt alles, was das Abenteurerherz begehrt.

Weitläufige Sümpfe und Urwälder bedecken die Oberfläche der Welt und verschleiern die Geheimnisse, welche der Planet zu bieten hat.

 

Ythorist ein sogenannter „Schatzplanet“. Zum einen bietet er eine sehr reichhaltige Flora und Fauna an, welche von den Reichen, den Lords und Großmagnaten der Galaxis sehr gefragt ist. Zum anderen besitzt er auch einige sehr seltene Rohstoffe, für die man auf den Märkten der Galaxis ein kleines Vermögen bekommen kann.

Was aber den größten Reiz für viele Abenteurer und Archäologen ausmacht, sind die Ruinen, Tempel und alten Städte der Ureinwohner.


Ythor – eine fremde Welt

Wie schon eingangs erwähnt ist Ythor eine sehr exotische Welt. Der Planet hat einen Äquatorumfang von 87.426 km und eine Oberflächengröße von 2.432.939.676,986 km². Circa 50% davon ist von ozeangroßen Salzseen bedeckt. Die Landfläche hingegen ist sehr zerklüftet, von weitläufigen Dschungeln überwuchert. In den Tälern gibt es Weidelände und nahe den Flussniederungen weitreichende Sumpfgebiete. Die Berge sind hochragend und von Gletschern überzogen. Dort, wo keine ewigen Eisflächen sind, gibt es immer noch recht aktive Vulkane oder Hochebenen.

 

In den Küstenregionen und den dichten Urwäldern findet man das, was von der Kultur der Achath übrig geblieben ist. Die Ruinen sind zumeist von der rasch wachsende Flora Ythors überwuchert worden. Lediglich auf den Hochplateaus kann man noch merkwürdige Pylonenkonstruktionen erkennen, welche den Achath zur Erforschung des Weltalls dienten.

Brainstorming "Namenlose SF-Welt

- Welt
-- Subtropisch.
-- Bizarre, rauhe Landschaften.
-- Alle Biome irgendwie vertreten.
-- Sehr unterschiedliche Städte.
-- Nur verstecke Ruinen des Alten Volkes. Technische Überreste des Alten Volkes versteckt an vielen Orten der Welt.
-- Teilweise western- und endzeitartige Elemente.
-- Moderne Städte ala Star Wars, Star Trek, Ythaq...
-- Flora wächst sehr schnell. Teilweise werden die Städte von der Flora wieder überwuchert.
-- Technologie ja, aber nicht überall vorhanden. Verschmilzt mit der "pseudomittelalterlichen" Welt. Tw. sehr homogen mit der Umwelt verbunden. Wo nicht, siehe "western- und endzeitliche Elemente".
-- Psionische Aktivität: Bewohner mit gewissen Gehirnmustern entwickeln psionische Eigenschaften (Telepathie, Empathie, Telekinese, Teleportation, Elementarmantie, usw.). Aber meistens nur eine Eigenschaftengruppe (z.B. Pyromant kann nur Feuerbändigen).


- Plot
-- Ehemalige Heimat einer kosmischen Rasse, die mit Hilfe von seltsamen Maschinen, Raumschiffe abgelenkt haben, damit diese auf dem Planeten abstürzen. Überlegung: Beobachtung der anderen Wesen in einer fremden Umgebung mit fremden Wesen.
-- Kosmische Rasse ausgestorben (Nicht gegen eine Krankheit einer anderen Rasse resistent). Maschine aber immernoch aktiv.
 

-Bewohner
-- Die kosmische Rasse, Name unbekannt. Existieren nur noch als holographische Projektionen.
-- Menschen
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